• Asignatura: Alemán
  • Autor: josuesanabria595
  • hace 8 años

qiero que neallude con un cuento para socieda patriotica

Respuestas

Respuesta dada por: rodriguezmaricielo
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Argument und Moral:

Ein junger Landarbeiter aus Deutschland, nämlich aus Tuttlingen, besucht zum ersten Mal in seinem Leben das berühmte Amsterdam und beobachtet dort überraschend ein schönes Haus und ein großes Schiff, das mit teuren Gütern beladen ist. Unschuldig fragt er, wer die Eigentümer des Hauses und des Schiffes sind, und beide Male erhält er die Antwort "Kannietverstaan", was dem deutschen Ich kann dich nicht verstehen entsprechen ("Ich verstehe dich nicht"). Der einfache Handwerker glaubt jedoch, dass "Kannitverstan" der Name einer Person ist, und er ist beeindruckt vom reichen Reichtum des angeblichen Herrn Kannitverstan. Zur gleichen Zeit fühlt sich der Handwerker angesichts seiner eigenen Armut unterdrückt. Beobachten Sie schließlich einen Trauerzug und fragen Sie einen der Trauergäste nach dem Verstorbenen. Als er erneut die Antwort "Kannitverstan" erhält, trauert er um den verstorbenen Kannitverstan, er spürt jedoch eine große Erleichterung in seinem Herzen, da ihm klar wird, dass der Tod die sozialen Unterschiede nicht kennt und im Leben alles vergänglich ist. Armut ist also erträglicher.

Herkunft

Die Kannitverstan-Geschichte basiert auf einer wahren Geschichte und ist schriftlich dokumentiert: 1757 reiste der Marquis of Custine nach Amsterdam, dessen Existenz historisch belegt ist. Später bestaunte er ein ganz besonderes Haus und eine wunderschöne Dame. Er hörte auch, wie der Gewinner der niederländischen Lotterie erklärt wurde, und beobachtete einen Trauerzug. Neugierig fragte er nach den Namen dieser Leute und er hörte immer die Antwort Ik kann niet verstan. Der junge Graf glaubte damals, dass es einen Herrn Kannitverstan gab. Als Custine die schöne Frau bald wieder sah, sagte sie, dass sie den Tod ihres Mannes, Mr. Kannitverstan, betrauert habe, was schließlich zu einem Lachen und der daraus folgenden Aufklärung des Missverständnisses führte. Dieser lustige Vorfall erschien erstmals 1782 in schriftlicher Form in der Aufsatzsammlung von Charles Peyssonel Les numéros und wurde 1783 im wöchentlichen Luzernischen Wochenblatt in deutscher Sprache nachgedruckt.

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